Tropensturm ETA: Hilfe für unsere Patenschule in Honduras dringend nötig

Der Tropensturm ETA hat in der letzten Woche verheerenden Schaden in Honduras und eben auch an unserer Patenschule "St. Elisabeth in El Progreso" angerichtet. Diese Jahr ist Unterstützung also besonders wichtig. Viele Familien haben alles verloren. Und auch das Corona-Virus hat Honduras hart getroffen.

Der Tropensturm ETA verwüstete und überschwemmte ganze Landstriche.

Retter helfen den Menschen in Not.

Die Lage ist dramatisch: Dieses Mädchen kämpft ums Überleben.

Die Lage in Honduras ist angesichts des Regens und der massiven Überschwemmungen katastrophal. Unser Lehrer Jan Neuhaus berichtet: "Wir haben von den Schwestern und von Freunden aus Honduras viele teilweise erschreckende Videos zugeschickt bekommen. Vom Ausmaß der Zerstörung erinnert dies an den verheerenden Hurrikan "Mitch", der 1998 in Mittelamerika etwa 9.000 Menschen das Leben kostete."

Hier finden Sie in Kürze einige Videos des aktuellen Geschehens in Honduras.
 

Lage ist unübersichtlich

Auch wenn die Zahl der Toten glücklicherweise bislang noch gering ausfällt, werden die materiellen Schäden viele Familien weiter in Armut stürzen. Viele Menschen haben alles inklusive ihrer Häuser verloren. Die Lage ist noch immer sehr unübersichtlich. Der Strom ist zu großen Teilen ausgefallen und die Mobilfunknetze werden erst langsam wieder aufgebaut. Wir hören, dass noch viele Menschen vermisst werden.
 

Wir möchten helfen!

Seit 1982 unterstützen wir in Honduras das Schulprojekt Santa Elizabeth in El Progreso (http://www.centrosantaelisabeth-hilfe.de). Auch jetzt - wie schon damals bei Sturm "Mitch" - sind viele Menschen in Honduras auf die Hilfe aus lokalen privaten oder kirchlichen Initiativen angewiesen.

So unterstützt auch unsere Patenschule Santa Elizabeth in Notfällen die Familien ihrer Schüler oder Menschen aus der näheren Nachbarschaft und hilft mit Lebensmitteln oder Kleidung aus. Da aufgrund der Corona-Situation die Schule für den Unterricht geschlossen ist, bietet sie aktuell Unterkunft für Menschen, die kein Dach mehr über dem Kopf haben.
 

Kein Geld durch Sponsorenlauf - Corona bedingt abgesagt

Da in diesem Corona-Schuljahr unser Spendenlauf abgesagt werden musste und auch unsere Weihnachtsaktion in der bekannten Form - auf Grund von Hygienebestimmungen - nicht stattfinden kann, sind wir dringend auf die Hilfe von Euch Schülerinnen und Schülern und der Ausbildungsbetriebe angewiesen.
 

So könnt ihr helfen!

Wenn ihr Menschen in Honduras helfen möchtet, so könnt ihr das auf verschiedenen Wegen tun, z. B. 

  • innerhalb der Klasse Spenden sammeln oder spendet direkt an die Schule Santa Elizabeth. Informationen zum Spendenkonto findet Ihr hier: http://www.centrosantaelisabeth-hilfe.de/Spenden/. Stichwort: LEBK oder ihr übergebt eure Spende in einem Umschlag mit eurem Namen (wenn ihr eine Spendenbescheinigung wünscht, bitte zusätzlich mit eurer Adresse) an unsere Lehrer Jan Neuhaus oder Torsten Weinreich
  • Mit einem Spendenlauf innerhalb eurer Klasse: Jede Schülerin und jeder Schüler sucht sich möglichst viele, zahlungswillige Sponsoren. Ihr opfert Zeit im Sportunterricht und geht draußen an der frischen Luft joggen, walken, wandern oder spazieren und haltet die Runden oder Kilometer fest.

 

Das Projekt ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Jeder Cent erreicht die Schule auf direktem Wege. Bitte ergreift die Initiative und unterstützt unser Projekt, damit auch die Schülerinnen und Schüler in Honduras eine Chance haben aus dem Elend zu entfliehen. 

Herzlichen Dank für Euer Engagement.