Bei Mercedes Benz in den Alpen

Joshua Gedeon Grumbach aus der ZEO war vier Wochen in Innsbruck (Österreich) zum Auslandspraktikum. Hier berichtet er von seinen Erfahrungen.

Innsbrucker Altstadt

Schauraum Pappas Tirol

Im Rahmen meines Auslandspraktikums hatte ich die Gelegenheit, wertvolle Einblicke in die Abläufe eines Mercedes Benz Vertragspartners, der Pappas Unternehmensgruppe in Tirol, zu gewinnen. Das Praktikum fand über den Zeitraum von 4 Wochen statt und bot mir die Möglichkeit, in verschiedene Abteilungen eines Autohauses hineinzuschnuppern und dabei sowohl berufliche als auch die ein oder andere kulturelle Erfahrungen zu sammeln.

In allen Bereichen des Autohauses

Während meines Praktikums war ich in nahezu allen Bereichen des Autohauses tätig, darunter zählen der Vertrieb von Pkws der Marken Mercedes-Benz, AMG und smart, sowie Transportern und Vans, aber auch die Fuhrparkleitung, und das Teile-Zubehör-Lager. Von Anfang an wurde ich in das Team herzlich aufgenommen und hervorragend integriert.

Mit dem Moutainbike durch die Region

Im Verkauf hatte ich die Möglichkeit, bei der Beratung von Kunden, der Konfiguration und Bestellung von Fahrzeugen und der Organisation von Probefahrten mitzuwirken. In meiner Freizeit konnte ich das traumhafte Herbstwetter in Tirol in vollen Zügen genießen. Die Region bot ideale Bedingungen zum Wandern und Mountainbiken, und ich nutzte diese Gelegenheit, die wunderschöne Natur und das Bergpanorama zu erkunden.

An den Wochenenden hingegen war die Innsbrucker Altstadt der erste Anlaufpunkt; eine historische und altertümliche Stadt mit italienischen Einflüssen. Hier habe ich vorzugsweise das Angebot an Cafés und Restaurants genossen. Die Stadt hat ihren ganz eigenen Charme und bietet dennoch eine perfekte Mischung aus Tradition und Moderne, da Innsbruck, ähnlich wie Münster, auch eine Studentenstadt ist. Die Tradition macht sich auch in der Tiroler Küche und der Gastronomie bemerkbar. An den Abenden ging es dann in die Pubs und/oder Clubs und Bars der Stadt und das ein oder andere Augustiner wurde erfolgreich zu sich genommen.

Zur Info: Ich habe mir das Praktikum im Zuge der Zusatzqualifikation Europaassistent vollständig selber organisiert und bin nicht über das LEBK/eine Agentur gegangen. Meine Unterkunft war ein AirBnB direkt in den Bergen mit Blick aufn das Axamer Lizum.

Förderung in Österreich

Förderung: Österreich wurde ebenfalls von Erasmus+ der EU gefördert. Der Antrag hierfür wurde nach einer Bewerbung und einem Motivationsschreiben bei und von Frau Waida genehmigt. Im Zuge dessen muss eine Lernvereinbarung und eine Bestätigung des Praktikumsbetriebes aus Tirol vorliegen um, die volle Summe an Mitteln zu beanspruchen. 80% der Fördersumme werden dabei vor Antritt ausgezahlt, 20% nach der Wiederkehr. Die Abwicklung war unkompliziert und der Geldtransfer dauerte nur 1-2 Bankarbeitstage.