Schulden? Nein Danke! Schuldenpräventionsprojekt vom Jib

Was kostet die Welt? Doch viel wichtiger ist die Frage, was kostet eigentlich die erste eigene Wohnung, wenn man bei den Eltern auszieht?

Ein neues Handy, Shoppen, Party, vielleicht ein erstes Auto, doch die Miete für eigene Wohnung und der Alltag müssen zu aller erst finanziert werden. Das Risiko sich zu verschulden ist nicht zu vernachlässigen. Deshalb bietet das Jugendinformations- und –bildungszentrum (Jib) ein Schuldenpräventionsprojekt für Schulen an. Das Thema des 90-minütigen Workshops „Die erste eigene Wohnung“. 

Heike Kammerer vom Jib führte nun die Kurse in insgesamt 12 Klassen bei uns am LEBK durch. Mit der Jahrgangsstufe 13 des Wirtschaftsgymnasiums, den 12ern der Höheren Berufsfachschule, den Oberstufenklassen der Fremdsprachenassistenten und der Berufsfachschule ging es unter anderem darum einen Haushaltsplan zu entwickeln, über staatliche Finanzierungshilfen zu informieren und typische Fragestellungen rund um einen Mietvertrag aufzuzeigen.

"Unsere Schülerinnen und Schüler werden durch das Projekt sensibilisiert, genau aufs Geld zu achten. Heike Kammerer schließt die Schnittstelle zwischen unseren eher unternehmerisch-kaufmännischen Lehrplänen und dem privaten Umgang mit Geld im Alltag," zieht Markus Speich, organisierender Lehrer ein positives Fazit.