Mit dem Wunsch die Kontakte zwischen niederländischen und deutschen Auszubildenden des Groß- und Einzelhandels zu fördern, trafen sich Schülerinnen und Schüler aus Doetinchem und Münster in Rotterdam. Der zweitägige gemeinsame Aufenthalt diente dazu, die Sprache und Kultur des Nachbarlandes besser kennenzulernen. Der Besuch des - mit etwa 100 km² Fläche - größten Tiefwasserhafens Europas mit Besichtigung der Containerterminals und Verladeeinrichtungen bildete den Höhepunkt des Projektes. Ziel war es, einen Einblick in die Handelsbeziehungen beider Länder zu erhalten und die Lieferwege der Waren von den produzierenden Ländern bis hin zum heimischen Einzelhandel aufzuzeigen.
Besonders beeindruckt zeigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von einer Bootsfahrt durch die Hafenbecken und von der Markthalle in der Innenstadt von Rotterdam, deren Besuch ebenfalls auf dem Programm stand.
Auf deutscher Seite wurde das Projekt von den Lehrerinnen Ute Lange und Doris Walker des Ludwig-Ehrhard-Berufskollegs geleitet. Die Niederländer waren mit dem „Sector Economie en Dienstverlening des Graafschap College Doetinchem“ vertreten.