Kooperation aller Münsteraner Europaschulen
Das Ziel der Organisator*innen war es, schulübergreifend die Verbundenheit mit dem Gedanken eines vielfältigen, geeinten, friedlichen Europas zu zeigen. Die Besonderheit der Veranstaltung liegt in der Kooperation der Europaschulen, da selten Schülerinnen und Schüler von so vielen unterschiedlichen Schulen unserer Stadt zusammenkommen.
Thema Social Media
Rund um das Thema Social Media gab es zunächst kurze Impulsvorträge zu verschiedenen Statistiken, die die Wichtigkeit einer kritischen Nutzung sozialer Medien deutlich machen sollten. Im Anschluss haben die insgesamt rund 64 Schüler*innen in zufällig zusammengestellten Kleingruppen über Gefahren des Konsums diskutiert und ihre Meinungen ausgetauscht. Mit diesem Wissen sind sie für das Erstellen von Plakaten erneut durchmischt worden. Nach der Themenfindung wie beispielsweise „Wie werde ich eine Social Media Sucht los“ oder „Lernen sich selbst zu schätzen“ begann die kreative Phase, in der die Schüler*innen ihr Wissens zu Papier gebracht haben.
Für die Präsentationsphase, in der die Ideen der Schüler*innen vorgestellt werden sollten, waren zehn Kommunalpolitiker*innen eingeladen. Im Rahmen eines Museumsrundgangs konnten die Gruppen ihre Gedanken teilen und mit den Politiker*innen über die verschiedenen Themen diskutieren.
Austausch mit Politikern besonders spannend
Die teilnehmenden Schüler*innen des LEBK fanden den Tag sehr informativ. Besonders gut hat ihnen die Zusammenarbeit mit den anderen Schulen und der Austausch mit den Politiker*innen gefallen. Es war spannend, verschiedene Perspektiven zu hören und gemeinsam über die Rolle von Social Media in unserer Gesellschaft zu diskutieren. Insgesamt war es eine tolle Veranstaltung! Der gemeinsame Europa-Projekttag der Münsteraner Europaschulen fand in diesem Jahr zum zweiten Mal statt und vielleicht entwickelt sich daraus eine kleine Tradition, sodass der Europatag auch im nächsten Jahr aufgrund der positiven Resonanz wieder als gemeinsames Event stattfinden wird.