Schülerinnen und Schüler, sowohl aus dem vollzeitschulischen Bereich als auch Berufsschüler in der Ausbildung, durften sich bei der Übergabe der KMK-Fremdsprachenzertifikate durch den stellvertretenden Schulleiter Ralf Köper über ihre guten Leistungen freuen.
In der KMK-Fremdsprachenprüfung müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer genau die fremdsprachlichen Anforderungen unter Beweis stellen, die für den Arbeitsalltag einer bestimmten Berufsgruppe wichtig sind. Daher ist der Erwerb des KMK-Fremdsprachenzertifikats besonders empfehlenswert, um das eigene individuelle Bewerbungsportfolio aufzuwerten und so noch attraktiver für den Arbeitsmarkt zu werden. Zusätzlich kann das Zertifikat als Nachweis beruflicher Fremdsprachenkenntnisse an vielen Hochschulen verwendet werden – in jedem Fall also ein Gewinn, die Mühen in die Prüfung zu investieren. Das LEBK bietet in der Regel Prüfungen auf verschiedenen Niveaustufen in den Sprachen Englisch, Spanisch und Französisch an.
Dieses Jahr fand sich sogar eine äußerst sprachbegabte Schülerin, Josephine Graf, für die in Kooperation mit dem Hans-Böckler-Berufskolleg Münster zusätzlich eine Prüfung für Niederländisch angeboten werden konnte, nachdem sie bereits vergangenes Jahr die KMK-Prüfung Englisch auf dem höchsten Niveau C1 erfolgreich absolvierte. Ebenfalls herausragende Leistungen zeigte Felix Hetrodt (Auszubildender zum IT-Fachinformatiker). Er erreichte im mündlichen wie auch im schriftlichen Teil der Prüfung auf der Stufe C1 beide Male die Note „sehr gut“.
Der Nutzen einer erfolgreichen KMK-Fremdsprachenprüfung reizt immer mehr Schülerinnen und Schülern und die Teilnehmerzahlen steigen entsprechend regelmäßig an. Darunter auch angehende und bereits ausgelernte Kaufleute für Büromanagement, für deren Ausbildung die Zertifikate ebenfalls eine immer größere Rolle spielen.